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Kunstrasenprojekt
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Kunstrasen Seltmans soll jetzt im Frühjahr fertiggestellt werden
Die Vorarbeiten waren im Herbst bereits abgeschlossen und die Kunstrasenrollen lagen einbaubereit auf dem Platz, dann schlug der Winter gnadenlos zu – die Kunstrasenrollen versanken unter einem Berg aus Schnee. An einen Einbau war da natürlich nicht mehr zu denken, jetzt aber ist der Hartplatz wieder fast schneefrei, und in Kürze soll ein neuer Versuch gestartet werden.
Laut Angabe der Firma Gebrauchtkunstrasen24 kann der Belag bei einer Temperatur von gut 5 Grad problemlos verlegt werden. Der Einbau selbst, das Verfüllen mit Granulat, und sämtliche dazugehörigen Arbeiten werden ca. zwei Wochen in Anspruch nehmen. Schon während dieser Phase muss auch der Absperrzaun errichtet werden, wozu eine Mannschaft aus Freiwilligen um Gartenbauer Simon Schmid bereitsteht. Unter Einsatz von schwerem Gerät soll diese Arbeit innerhalb eines Wochenendes möglichst abgeschlossen werden.
Zwischenzeitlich läuft immer noch die Spendenaktion für den Kunstrasenplatz. Schon jetzt kann man sagen, dass das Projekt in der Bevölkerung auf breite Zustimmung stößt; die beteiligten Vereine bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich für die große Unterstützung!
Ist der Platz erst einmal bespielbar, geht die Finanzierung des Platzes mit dem geplanten Parzellenverkauf in die letzte Phase. Geplant ist, dass 10m⊃2;-Parzellen zum Preis von 50 Euro befristet auf fünf Jahre verkauft werden. Sobald es soweit ist, soll der Parzellenverkauf möglichst einfach über Internet und Smartphone ermöglicht werden, ein Teil der Parzellen wird aber auch für einen konventionellen Verkauf geblockt. Am Kunstrasen wird eine Tafel platziert, die anzeigt, wem welche Parzelle gehört; bei den Vereinen hofft man hier insbesondere auf eine Beteiligung der örtlichen Unternehmen, natürlich sind die Parzellen aber auch für Privatpersonen zu erwerben.
Dieser Baustein der Finanzierung soll vor allem der Pflege und dem Erhalt des Platzes zugutekommen. Nach Ablauf der fünf Jahre kann die Aktion wiederholt werden, um dann schon Mittel für eine Neubelegung des Kunstrasens zu erwirtschaften. Bei dem Gebrauchtkunstrasen, der nun zum Einsatz kommt, geht man von einer Restlebensdauer von mindestens zehn Jahren aus. Im Herbst hatte man sich kurzfristig aus diesem Grund noch für einen 6000 Euro teureren Kunstrasen entschieden, was ebenfalls noch einmal für eine Verzögerung gesorgt hatte. Sämtliche Gelder die über die Spendenaktion und den Parzellenverkauf eingenommen werden sind zweckgebunden und gehen auf ein eigens dafür eingerichtetes Konto der Gemeinde Weitnau. (mk)
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Kunstrasen in Weitnau – ab Herbst rollt der Ball
Die Liste mit Problemen, die dem Kunstrasenprojekt im Ortsteil Seltmans potentiell hätten den Garaus machen können, ist endlos lang. Im Frühsommer war es wieder mal soweit. Nach Jahren genauer Planung und des Jonglierens mit den eingeschränkten Finanzen war es einmal mehr ein recht unbedeutendes Problem: Der Sand auf dem alten Hartplatz musste weg, und die dafür anfallenden Kosten drohten den engen Budgetrahmen zu sprengen. Doch wie immer fand das Planungsteam um Siegfried Wiedemann vom TV Weitnau und Edgar Glasl von der SG Kleinweiler-Wengen eine Lösung. Man fragte einfach bei den Nachbarn in Missen-Wilhams an, wo der Bauhof über eine geeignete Kehrmaschine verfügt. Missens Rathauschef von Laer zögerte nicht lange und stellte die Maschine kostengünstig zur Verfügung, und Rolf Luibensbacher vom Missener Bauhof steuerte einige Ehrenamtsstunden bei. Auch mit formellen Hürden hatte man zu kämpfen: Da einige Flächen entlang des ostseitigen kleinen Baches als Biotop kartiert sind, durfte der Bewuchs dort nur nach klaren Vorgaben und koordiniert mit der Naturschutzbehörde des Landratsamtes zurückgeschnitten werden. Wie erwähnt, die Liste ist lang, doch nun scheint es so, als seien tatsächlich alle Hürden genommen. Das Projekt geht in die entscheidende Phase der Umsetzung.
Am 14. Juli unterzeichnete Weitnaus Bürgermeister Alexander Streicher vor Ort am Hartplatz in Seltmans den Vertrag mit der Firma GebrauchtKunstrasen24 aus Eschborn in Hessen. Im Vertrag vorgesehen ist der Einbau eines 95x65m großen, maximal fünf Jahre alten Kunstrasenspielfeldes auf dem bestehenden Tartanbelag des alten Hartplatzes, hinzu kommt eine umlaufende Auslauffläche. Hierfür hat die Gemeinde bereits eine Reservierungsanzahlung von 15.000 € geleistet, der Platz befindet sich schon im Außenlager der Firma.
Bis der Ball dann auf Kunstrasen rollt bedarf es jedoch noch einiger hochgekrempelter Ärmel. In gemeinsamen Arbeitseinsätzen des TV Weitnau und der SG Kleinweiler-Wengen gilt es zunächst, den alten Tartanbelag zu sanieren. Dazu müssen die fehlerhaften Stellen ausgeschnitten und mit einem speziellen Gummigranulat verfüllt werden, das GebrauchtKunstrasen24 liefert. Jüngst wurden schon die festen Linien des alten Platzes entfernt und umseitig der Tartanbelag aufgeschnitten, um den Leistenstein als Anschlag für den neuen Kunstrasenbelag freizulegen. Ende August sollen die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen sein, dann rücken die Spezialisten aus Eschborn an und beginnen mit dem Verlegen des Kunstrasens. Was die endgültige Fertigstellung des Spielfeldes betrifft, lässt sich GebrauchtkunstRasen24-Chef Adam jedoch nicht in die Karten schauen: „Es kann ja durchaus sein, dass ich meinen Bautrupp bei einer längeren Schlechtwetterphase im Allgäu abziehen muss, dann passiert erstmal ein paar Wochen nichts mehr“, so der Unternehmer aus dem Main-Taunus-Kreis. Vertraglich ist der Zeitpunkt freilich festgelegt: „Bespielbarkeit spätestens Ende Oktober“ heißt es da.
Ist der Platz selbst verlegt, muss noch die Umzäunung erstellt werden, die nochmals mit ca. 8.000-€ zu Buche schlägt. Trotzdem bleiben die Gesamtkosten des Projekts auf vergleichsweise überschaubarem Niveau. Insgesamt rechnen Wiedemann und Glasl mit rund 150.000 Euro, 125.000 Euro davon sind durch die Gemeinde abgedeckt. Angesichts der deutlich höheren Summen, die andernorts für neue Kunstrasenplätze gezahlt werden, ist dies eigentlich ein Schnäppchen. Trotzdem aber ist es mit das teuerste Sportprojekt in der Geschichte der Gemeinde Weitnau, dessen sind sich auch die beiden Chefplaner bewusst, schon allein weil die Gemeinde von jedem der Vereine 20.000 Euro für Umsetzung und Unterhalt einplant. Demnächst läuft deshalb eine großangelegte Spendenaktion der beiden Vereine an. Auf beiden Seiten des Sonnecks hofft man auf ein starkes Signal für den Platz. Insgesamt aber macht sich langsam Erleichterung bei Siegfried Wiedemann und Edgar Glasl breit. Der jahrelange Einsatz hat sich nun wohl doch gelohnt – aller Voraussicht nach wird im Herbst erstmals ein Spiel auf Kunstrasen in Weitnau angepfiffen. (mk)
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Kunstrasenprojekt Seltmans - Wir haben Großes vor!
Diese Rubrik wurde eingerichtet, damit sich interessierte Sponsoren, Spender, Gönner und Freunde des Kunstrasenprojekts Seltmans laufend ein Bild zum Stand des Projekts machen können. Die Seite soll aktuell gehalten werden und über laufende Maßnahmen, Spendenaktionen und Veranstaltungen informieren.
Da es sich um ein Mammutprojekt in jeder Hinsicht handelt, brauchen wir die Unterstützung der Bevölkerung.
Hinweis für potentielle Unterstützer: Alle Spender erhalten eine steuerlich anerkannte Spendenbescheinigung, was bedeutet, dass man ca. die Hälfte der Spende wieder von der Steuer rückerstattet bekommt.
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Hintergrund zum Projekt
Seit gut 30 Jahren existiert im Ortsteil Seltmans eine Sandplatzanlage. Nach dem damaligen Stand der Technik in den achtziger Jahren neu erbaut, hat sie über Jahrzehnte hinweg die Fußballer aus den Vereinen im Gemeindegebiet Weitnau über die kalte Jahreszeit gebracht. Unzählige Punktspiele und Trainingseinheiten wurden auf dem Platz ausgetragen. Jetzt aber zeichnet sich das Ende mit großen Schritten ab. Der Platz kann kaum noch bespielbar gehalten werden, stellt teils tatsächlich sogar ein hohes Verletzungsrisiko dar.
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Allgäuer Zeitung: Bericht vom 02.08.2016 Artikel veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
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Überlegungen den Sandplatz in Seltmans in einen zeitgemäßen Kunstrasenplatz umzuwandeln gibt es schon lange. Im Vorwort zum Begleitheft des 50-jährigen Jubiläums der Fußballer 2008 weist der damalige erste Vorstand Siegfried Wiedemann den Umbau bereits als ein „großes Ziel“ der Abteilung aus. Zunächst standen aber insbesondere in Weitnau mit dem Neubau der Flutlichtanlage noch andere Großprojekte an.
Konkreter wird es aber, als ein Kunstrasengremium aus Vertretern des TV Weitnau, der SG Kleinweiler-Wengen und des TSV Missen-Wilhams gebildet wird. Dieses Gremium nimmt sofort die Arbeit auf und steigt in die Planung des Mammutprojektes ein. Im August 2014 ein erster Rückschlag für das Projekt: Der TSV Missen-Wilhams steigt aus dem Projekt aus, in Missen sieht man die Priorität bei den eigenen Anlagen. Trotzdem lässt man sich im Gremium nicht beirren und arbeitet zielstrebig am Konzept weiter. Nach zahllosen Planungsstunden steht schließlich im Frühsommer 2016 ein tragfähiges Konzept, das dem Weitnauer Gemeinderat vorgelegt wird. Und hier nimmt das Projekt eine entscheidende Hürde: Mit großer Mehrheit honoriert der Rat den Einsatz der Vereine und beschließt das Projekt mit 125.000 € zu unterstützen.
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Wie das Projekt nun verwirklicht werden soll
Geplant ist die Verwirklichung auf dem Fundament des bestehenden Hartplatzes. Eine Prüfung hat ergeben, dass die Struktur für den Aufbau eines Kunstrasenplatzes geeignet ist, die Vorarbeiten zum Verlegen des Kunstrasens können dabei größtenteils in Eigenregie und damit kostensparend erledigt werden.
Parallel steht das Gremium seit geraumer Zeit in Kontakt mit der Spezialfirma GK24 (GebrauchtKunstrasen24.de, Inh. Thomas Adam in 65760 Eschborn), die gebrauchte Kunstrasenplätze in ganz Deutschland abbaut, weiterverkauft und neu verbaut, bzw. bei der Neuverbauung unterstützend zur Seite steht. GK24 ist deutschlandweit die einzige Firma, die Gebrauchtkunstrasen in dieser Größe liefern kann, sämtliche andere Firmen, die angesprochen wurden können nur kleinere Felder liefern. Sobald nun ein gebrauchter Kunstrasen gefunden wird, der den Größen- und Qualitätsanforderungen unseres Projektes entspricht, soll dieser gekauft und eingebaut werden. In der Vergangenheit hätte sich diese Gelegenheit schon mehrfach geboten. Bei nächster Gelegenheit wird Bürgermeister Streicher gemeinsam mit aktiven Spielern und Vertretern des Gremiums ein gebrauchtes Kunstrasenfeld, das zum Kauf steht, vor Ort in Augenschein nehmen. Wenn alles passt, kann der Platz abgebaut werden und direkt nach Seltmans geliefert werden.
Für die tatsächliche Umsetzung ist dann Anpacken angesagt. Zunächst kann in Eigenregie der Sand abgetragen und das darunterliegende Tartanfeld gereinigt werden. Fehlerhafte Stellen im Tartanbelag werden anschließend unter Anleitung von GK24 mit Flüssigkunststoff ausgegossen, sodass wieder eine geschlossene und gleichmäßige Unterkonstruktion für den Kunstrasen entsteht. Der Einbau des Kunstrasens erfolgt schließlich durch Spezialisten von GK24. Für die erforderlichen Arbeiten hat auch die Gemeinde ihre Unterstützung durch den Bauhof zugesagt.
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Häufig gestellte Fragen rund um das Projekt
Warum braucht man überhaupt einen Kunstrasenplatz/Ausweichplatz in Seltmans?
Die Fußballsaison dauert i.d.R. von August bis Ende November und nach der Winterpause von Ende März bis ca. Ende Juni. Auf diese Spielzeiten haben die Vereine, das hat die Vergangenheit gezeigt, keinerlei Einfluss. Zahllose Initiativen vom TV Weitnau und von weiteren Vereinen aus dem Oberland, die Spielzeiten noch stärker in den Sommer zu rücken und die Winterpause zu verlängern, scheiterten am Widerstand der großen Vereine und des BFV. Für eine längere Winterpause – etwa nach skandinavischem Model – gibt es leider keinerlei Lobby, so ist an den zentral vom BFV geregelten Spielzeiten nicht zu rütteln.
Spätestens ab Mitte Oktober kann bei starken Regenfällen – und teils auch schon Schneefällen – ein Rasenplatz im Allgäu nur noch eingeschränkt belastet werden. Allein beim TV Weitnau sind ca. 150 Fußballer aktiv, die größtenteils im Ligabetrieb stehen und regelmäßig trainieren und Ligaspiele austragen. Das gleiche Problem ergibt sich nach der Winterpause; das Vorbereitungstraining für den Ligabetrieb startet in der Regel im Februar.
Warum kann der Hartplatz in seiner jetzigen Form nicht einfach weiter genutzt werden?
Nach über dreißig Betriebsjahren hat der Hartplatz schlicht das Ende seiner Belastbarkeit erreicht. In der Spielzeit 2015/2016 bekam man durch die Spielgruppenleitung nur noch eine eingeschränkte Bespielbarkeit genehmigt. Hauptgrund ist die hohe Verletzungsgefahr in einigen Bereichen des Platzes wo der blanke Beton zum Vorschein kommt. Dass es sich hierbei bei einem körperbetonten Sport um ein handfestes Verletzungsrisiko handelt, liegt auf der Hand.
D.h. um spielfähig zu bleiben, muss der Hartplatz in jedem Fall mit viel Geld saniert werden. Ihn als Sandplatz wieder herzustellen, ergibt aber keinerlei Sinn mehr, da Hartplätze heutzutage nicht mehr dem Standard entsprechen und von der Technik völlig überholt sind. Zudem sind Sandplätze in einigen DFB/BFV-Landesverbänden mittlerweile wegen der Verletzungsgefahr und des Gesundheitsrisikos durch den eingeatmeten Staub verboten.
Warum soll ein gebrauchter Kunstrasenplatz zum Einsatz kommen?
Wenn man schon Geld in die Hand nimmt, dann könnte man es ja gleich richtig machen und einen ganz neuen Kunstrasenplatz bauen, wie das in anderen Oberallgäuer Gemeinden ja auch gemacht wurde. Auch solche Aussagen hört man bisweilen und den Fußballern im Gemeindegebiet wäre natürlich nichts lieber. Leider ist ein neuer Kunstrasenplatz bei der gegenwärtigen finanziellen Situation der Gemeinde aber völlig unfinanzierbar. In anderen Gemeinden wurden für nagelneue Anlagen Summen jenseits der 500 000 € (Immenstadt) und bis zu gut 800 000 € (Dietmannsried) investiert – solche Summen liegen weit jenseits des machbaren in Weitnau. Nach jahrelanger Planung ist das Kunstrasengremium durch solide Planung in der Lage, das anfängliche Investitionsvolumen auf deutlich unter 200 000 € zu drücken. Nur so haben wir die Chance, das Projekt in Weitnau zum Erfolg zu führen.
Bleibt es bei den 165 000 Euro?
Die tatsächlichen Kosten für das Projekt hängen von mehreren Faktoren ab, im Wesentlichen sind dies:
- Kosten für die Vorbereitung des bestehenden Untergrundes
- Kosten für den gebrauchten Kunstrasen
- Kosten für die Umzäunung des Platzes
Die 165 000 Euro sind eine konservative Schätzung, das Ergebnis jahrelanger Planung. Im Interesse aller Beteiligten sollten diese Investitionskosten nicht überschritten werden, da ja auch laufende Unterhaltskosten auf die Betreiber der Anlage zukommen. Durch die Gemeinde Weitnau sind 125 000 Euro abgedeckt. Alles was darüber hinausgeht, sowie die laufenden Kosten müssen von den Vereinen gestemmt werden.
Wie lange hält so ein Kunstrasen, bzw. ist dies eine zukunftsfähige Lösung?
Beim Betreiben der Anlage sind einige Grundsätze zu beachten – z.B. keine Räumung durch schweres Gerät, kein Betrieb wenn die Anlage eingefroren ist, etc. Hält man sich an die Regeln, dann sollte auch ein gebrauchter Kunstrasen noch mindestens 10 – 15 Jahre bespielbar sein. Ist der Kunstrasen nach z.B. 13 oder 14 Jahren abgenutzt, dann kann auf dem bestehenden Fundament wieder ein Kunstrasen verlegt werden. Bei den Vereinen hat man solch ein Szenario im Blick. Für Unterhalt und Sanierung sollen laufend Gelder generiert und auf ein zweckgebundenes Konto bei der Gemeinde Weitnau eingezahlt werden, damit das Problem langfristig gelöst ist.
Woher sollen die Gelder für Unterhalt und Sanierung kommen?
Sämtliche Betreiber der Kunstrasenanlage machen es sich zur Pflicht, die Kosten die zunächst für die Erstellung der Anlage und später auch für Unterhalt und Sanierung anfallen, über Sonderaktionen, Spenden, Veranstaltungen, Sponsoring, Parzellenverkauf und Patenschaften zu generieren. Mitgliedsbeiträge und Gelder die im allgemeinen Betrieb erwirtschaftet werden, sollen nicht in das Projekt fließen, da diese Gelder für den allgemeinen Spielbetrieb – insbesondere die Jugendabteilungen – benötigt werden.
Kann der Kunstrasen auch von anderen Abteilungen oder Vereinen genutzt werden?
Vonseiten der Gemeinde ist festgelegt, dass die Betreiber der Anlage – TV Weitnau und SG Kleinweiler Wengen jeweils Abteilung Fußball – das Hausrecht der Anlage ausüben. Auf Anfrage können andere Abteilungen der genannten Vereine den Kunstrasen gerne mitnutzen.
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Ansprechpartner zum Projekt Kunstrasen:
Bürgermeister Alexander Streicher
Andreas Helmle, 1. Vorstand Abteilung Fußball TV Weitnau
Ede Glasl, 1. Vorstand Abteilung Fußball SG Kleinweiler-Wengen
Siegfried Wiedemann, Kunstrasenbeauftragter TV Weitnau
(Oder Fragen per Email an: kunstrasen@tv-weitnau.de)
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